Hi,
der dritte Tag waren Umrundungen von Rur- und Urfttal-Stausee. Schöner kann Energieerzeugung eigentlich nicht sein: Wunderschöne Seen, die herrlich in die Landschaft passen und die Staumauern wirken auch nicht soo massiv. Und selbst ein Kraftwerk im Jugendstil macht eine gute Figur. Ebenso die eine oder andere Brücke. Weit und breit keine Autos und nur wenige Touristen - obwohl gefühlt alle zwei Kilometer ein Campingplatz auftaucht, Bedient eigentlich mein Vorurteil, daß alle Holländer mit Wohnwägen unterwegs sind: Man trifft hier praktisch nur Holländer und noch mehr Belgier. Aber es sind wohl alles Dauercamper aus Deutschland. Vermutlich haben die alle keinen Garten daheim und so fahren sie hierhin, um mal Natur pur zu tanken. Da bietet sich der Eifel-Nationalpark einfach an.
Die Route hat uns heute auch noch hoch zur Nazi-Stätte Vogelsang vom Vortag geführt - kurzer Anstieg mit 16% Steigung… Dann ging es später wieder runter an die Rur bis nach Monschau.
Einmal die Stadt umrundet, durchlaufen und schließlich beim Italiener gelandet: Essenstechnisch ist es hier in der Gegend etwas schwierig: Jede Menge Fritten (wahrscheinlich wegen der Belgier) und Schnitzel. Vegetarische oder gar vegane Kost praktisch nicht vorhanden. Da müssen es dann halt mal Nudelgerichte sein.
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